Entfällt auf Grund der Corona Pandemie „Weltklassik am Klavier – Pastorale! Beethovens 6. Sinfonie – und Liszts Rigoletto!“
08.11.2020, 17:00 Uhr
SUSANNA KADZHOYAN spielt BEETHOVEN und LISZT
„Weltklassik am Klavier – Pastorale! Beethovens 6. Sinfonie – und Liszts Rigoletto!“
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 6 – Pastorale – Bearbeitung: Franz Liszt F-Dur op. 68
- Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande: Allegro ma non troppo
- Szene am Bach: Andante molto moto
III. Lustiges Beisammensein der Landleute
- Gewitter, Sturm: Allegro
- Hirtengesang, frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm: Allegretto
FRANZ LISZT
Paraphrase de concert sur Rigoletto S. 434
Tre Sonetti di Petrarca S. 158
- Sonetto CIV – Pace non trovo
- Sonetto XLVII – Benedetto sia il giorno
- Sonetto CXXIII – I‘ vidi in terra
Danse macabre – nach Camille Saint-Saëns S. 555
SUSANNA KADZHOYAN
Susanna Kadzhoyan verbindet künstlerische Fähigkeiten und eine charismatische Persönlichkeit mit einem starken Willen, soliden technischen Kenntnissen und ausgeprägter Erkenntnis von Intention und Interpretation. Sie begeistert ihr Publikum weltweit. Sie gewann den 1. Preis in einigen internationalen Klavierwettbewerben und dies brachte Susanna Kadzhoyan internationalen Ruhm. 2012 absolvierte sie die Kölner Musikhochschule mit Auszeichnung sowie 2014 ihr Konzertexamen Klavier mit Auszeichnung bei Prof. N. Tichman sowie den Master of Music Kammermusik bei Prof. A. Spiri. 2013-2016 unterrichtete sie Klavier Kammermusik an der Hochschule für Musik Freiburg. 2016 übernahm sie die künstlerische Leitung der Konzertreihe „Bechstein Young Professionals“ in Köln. 2016-2019 unterrichtete Susanna Kadzhoyan Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
„Weltklassik am Klavier – Pastorale! Beethovens 6. Sinfonie – und Liszts Rigoletto!“
„Der Name Beethoven ist heilig in der Kunst“ – Beethoven nahm im Denken Liszts stets eine Sonderstellung ein. Als Pianist, Dirigent, Bearbeiter, Komponist, Lehrer und schließlich als Herausgeber Beethovenscher Kompositionen beschäftigte sich Liszt zeitlebens nicht nur mit einzelnen Werken, sondern nahezu mit dem gesamten Schaffen Beethovens. Liszts „Partitions de Piano“ zielten darauf ab, den Geist der Komposition so adäquat wie möglich auf dem Klavier abzubilden, und sie nahmen dabei keinerlei Rücksicht auf die technische Spielbarkeit oder andere allgemeine Konventionen des Arrangements. Die Übertragung der Orchesterwerke auf das Soloklavier, also die Anfertigung von „Klavier-Partituren“ aus Beethovenscher Sinfonik war für Liszt zugleich ein Mittel der Werkaneignung! Auch so ist es zu erklären, dass er als Dirigent Beethovenscher Sinfonik sogleich große Erfolge erzielte.
Foto: M.Blank